Nach dem Studium der Theologie, Philosophie und Germanistik konnte ich mich nicht so recht entscheiden, ob ich Pfarrer, Lehrer oder Barmann werden wollte. Nach vier Jahren Uni habe ich dann erst einmal als Barmann seelsorgerisch gearbeitet und Gäste studiert. Als mir der Alkohol, das Nikotin und andere Dinge zu viel wurden, probierte ich das mit dem Studieren noch ein Mal: diesmal Literatur-und Erziehungswissenschaften sowie Deutsch als Fremdsprache, weil ich dachte, ich könne vielleicht einmal im Ausland arbeiten. Und so kam es dann auch. Durch Zufall kam ich als Student zum Goethe-Institut, für das ich jetzt bald 30 Jahre arbeite. Fast 25 Jahre habe ich in verschiedenen Führungspositionen im Ausland gearbeitet: in Angola, Argentinien, Bulgarien, Schweden, Südafrika und den USA.
Seit 2014 leite ich nun - aufgrund meiner Arbeitserfahrung in verschiedenen kulturellen Räumen und Situationen - die Personalentwicklung in der Zentrale unseres Instituts. Im Jahr 2013 begann ich - parallel zu meiner Arbeit - in Boulder, Colorado ( www.newfieldnetwork.com ) meine Ausbildung zum Ontologischen Coach. Ich wollte die Erfahrungen, die ich in meinem langen und abwechslungsreiche Arbeitsleben gemacht hatte und aufgrund derer ich Kolleginnen und Kollegen beriet und bereits als Führungskraft coachte, auf eine solidere Basis stellen. Im Juli 2014 habe ich die Ausbildung zum Ontologischen Coach abgeschlossen und arbeite seitdem als Coach sowohl in englischer als auch deutscher Sprache.
Übrigens, falls es Sie interessiert, schauen Sie sich zum Thema "Ontologisches Coaching" doch einmal die Webseite des Australischen Instituts an: www.newfieldinstitute.com.au